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Moto@Alps-Forum

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Ligurische Grenzkammstraße

@ Achim,

schade, dass wir bisher noch keine detaillierte Beschreibung von Dir gefunden haben, wie wir am besten die Ligurische Grenzkammstraße abspulen können (außer dem Teilbereich "Alte Tendastraße"). Aber vielleicht kommt dies ja noch.

Vielleicht hilft uns im kommenden Sommer die Mountainbike-Beschreibung von Achim Zahn weiter.
http://www.seracjoe.de/html/westalpen_gta_uno.html
http://www.markusgolletz.de/ligurische.htm

Deine Seiten sind ganz einfach super und haben in den letzten Jahren schon zu der einen oder anderen Anregung geführt. Ob es da der Passo di Vivione (westlich vom Gardasee) oder ein Jahr später im Piemont der Colle d'Esischie und der Col di Sampéyre waren, um nur wenige zu nennen. Allerdings haben wir oben am Passo di Croce Dominii vor lauter Landschaftseindrücken ganz & gar Deine Empfehlung vergessen, uns in der Croce-Wirtschaft die große Brotzeitplatte mit ortstypischem S*****en, Salami und diversen Käsesorten reinzuziehen. Werden wir aber spätesetens 2007 nachholen.

Im kommenden Sommer wollen wir den Tendepass einmal von italienischer Seite aus probieren mit seinen unzähligen Spitzkehren.

Vielleicht finde ich demnächst einmal die Zeit, einige von unseren tausenden Fotos Dir zuzumailen.

Jedenfalls danke für die bsiherigen Beschreibungen in Wort & Bild.

Fritz

Re: Ligurische Grenzkammstraße


Moin zusammen,
vor wenigen Wochen mitten im September haben wir es getan: mit einem Asphalt-Tourer die alte Tende-Pass-Straße von der italienischen Seite aus hoch. Anfangs die Piste noch angenehm "asphaltiert", konnte man die extrem kurzen Geraden und unzähligen Kehren bei erheblicher Steigung gerade noch meistern, als uns erstmal eine Schafherde ausbremste. Was dann kam, war allerdings schon abenteuerlich: Die Schotterpiste glich eher einem ausgewaschenen Flussbett, denn einer Straße. Sozia musste ca. 15 bis 20 mal absteigen, meistens in den Kurven. Der Tourer war allerdings so schwer, dass aufgrund der Steigung das Hinterrad durchdrehte. Also musste Sozia wieder aufsteigen. Oben angekommen, genossen wir erstmal die Aussicht und schossen Fotos. Wir wollten noch ein wenig Richtung Westen auf der Ligurischen weiter holpern, allerdings donnerten wir einfach zu oft auf den Auspuffkrümmer, so dass Sozia zu Fuß alleine Richtung Westen weiterging, um wenigstens ein paar Fotos von den unzähligen Kehren der Auffahrt machen zu können.
Abends zurück in unserem Ferienhaus im Esterellgebirge zwischen St. Tropez und Cannes, hatten wir 405 Kilometerchen auf der Uhr. Möglicherweise auch aufgrund des Rohmilchkäses von einem Almbauern auf dem Col de Turini, auf jeden Fall aber wg. der unglaublich extrem vielen Kurven auf der Rückfahrt an der Côte d'Azur, musste ich mich den ganzen Abend übergeben. Mir ist quasi vom Motorradfahren übel geworden. Mehr Kurven geht und ging einfach nicht.
Gruß
Fritz

Re: Ligurische Grenzkammstraße

Korrektur:
Sorry, es muss natürlich richtigerweise heißen:
von der französischen Seite aufwärts in Richtung Passhöhe, unweit des alten "Forts Central" (liegt östlich der Passhöhe). Denn die italienische Seite im Norden ist durchgehend asphaltiert und dient als Servicestraße für die Bedienung der Ski-Stationen auf italienischer Seite.

Re: Ligurische Grenzkammstraße

Im Sommer 2006 stand ich auch kurz im Email-Verkehr mit dem Autor Markus Golletz. Ihn fragte ich nach Tipps hinsichtlich eines Verleihers von Geländemopeds in der Nähe der Ligurischen, eventuell unten in Menton. Habe es aber dann doch nicht gemacht.
Die Landschaft ist dort oben einfach überwältigend. Vielleicht 2008 die komplette Ligurische.